Eine Wirtschaft auf Sparflamme, und dies während Wochen bis Monaten, dürfte eine deutliche Delle im globalen Wachstumspfad hinterlassen. Nicht umsonst werden nun von staatlicher Seite Konjunkturpakete geschnürt und die letzten noch vorhandenen geldpolitischen Register gezogen.
Die Situation an den Finanzmärkten präsentiert sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Die Kursschwankungen haben ein Niveau erreicht, wie wir es zuletzt in der Finanzkrise 2008 gesehen haben. Die sehr optimistischen Bewertungen von vor 4 Wochen haben sich mittlerweile bei den meisten Firmen in pessimistische Aussichten gewandelt. Die stark gesunkenen Aktienkurse implizieren gar Bewertungen, die davon ausgehen, dass Unternehmen in den nächsten 5-7 Jahren keine Dividendenzahlungen leisten können. Allen voran verlieren zyklische Sektoren wie die Industrie oder das Finanzwesen, während defensive Sektoren auch Einbussen verzeichneten, sich aber vergleichsweise gut halten konnten.
In diesem Marktumfeld konnten sich die OLZ Aktienstrategien systematisch besser halten. Die optimierte Titelselektion und die defensivere Sektorenallokation führten zu einer Abfederung der Verluste.