Minimum Risiko Strategie: Nutzen für die AnlegerInnnen
Ohne Risiko, keine Rendite. So die gängige Finanzmarktweisheit. Dieser Aussage gibt es prinzipiell auch nichts entgegenzusetzen. Wer mehr verdienen will, wählt in einem gängigen Mischportfolio zwangsläufig eine höhere Aktienquote und setzt sein Vermögen entsprechend grösseren Wertschwankungen aus. Die Frage ist jedoch, ob sich diese Anlagerisiken nicht trotzdem etwas reduzieren lassen, ohne die langfristige Renditeperspektive zu schmälern.
Genau hier kommt das OLZ Minimum Risiko Anlagekonzept ins Spiel. Dieses berücksichtigt nicht nur die Schwankungsbreite einzelner Aktienpreise (Volatilität), sondern auch deren Verhalten untereinander (Korrelationen). Kombiniert man diese beiden Faktoren in einer Optimierung, resultiert im Vergleich zu herkömmlichen, kapitalgewichteten Indexlösungen ein wesentlich besser diversifiziertes Portfolio. Bessere Diversifikation bedeutet geringere Wertschwankungen und tiefere Wertverluste in negativen Marktphasen. Das geringere Anlagerisiko kommt ohne Reduktion der langfristigen Renditeaussichten einher, was über die Zeit wiederum zu einer besseren risikoadjustierten Performance führt.
Die stabilere Portfolioentwicklung lässt Anleger nicht nur ruhiger schlafen, sondern liefert auch eine höhere Sicherheit, wenn es um die Erreichung individueller Anlageziele geht. Bei Privatanlegern, wenn es z.B. um die Planung von Sparzielen und Auszahlungen geht oder bei Pensionskassen, wenn der Deckungsgrad stabilisiert werden soll.
Auch im Rahmen eines Mischmandates bietet der Ansatz einen bedeutenden Mehrwert. So lässt sich dank des geringeren Risikos eine im Vergleich zu indexnahen Lösungen höhere Aktienquote wählen und damit das individuelle Risikobudget effizienter ausnutzen. Die höhere Aktienquote bei gleichem Risiko erhöht damit die langfristig zu erwartende Rendite.