Asset Management Customized Solutions

Zunehmende Individualisierung von Kundenbedürfnissen

Egal in welcher Branche, Individualisierung liegt im Trend. In der Finanzwelt sind es insbesondere institutionelle Anleger wie Banken, Versicherungen oder Pensionskassen, die diesbezüglich den Takt vorgeben. Aber auch Privatanleger, Family Offices oder gemeinnützige Stiftungen legen immer mehr Wert auf die individuelle Ausgestaltung ihrer Anlagelösungen.

Mit OLZ den idealen Partner wählen

Mit Systematik zum Erfolg. Unsere wissenschaftliche Expertise und langjährige Erfahrung mit Praxislösungen im Bereich nachhaltiger, quantitativer Portfoliooptimierung bietet Ihnen ein solides Fundament für Ihre persönliche Anlagelösung. Unser heutiges Minimum Risiko Modell ist das Resultat von über 20 Jahren stetiger Weiterentwicklung. Dank der Kooperation mit führenden Schweizer Universitäten und Fachhochschulen flossen stets die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden in den OLZ Anlageprozess ein. Dabei standen immer das Anlageziel und die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden im Vordergrund.

Wie viel Individualisierung darf es sein?

Ausgehend vom bewährten OLZ Minimum Risiko Modell bieten wir verschiedene Wahlmöglichkeiten in der Portfoliogestaltung an: Zum einen bei der Feinjustierung der Risikooptimierung, zum anderen bei der Definition des Nachhaltigkeitsprofils ihres Portfolios.

Individualisierte Risikooptimierung: Kontrolle Länder- und Sektorallokation

In den bestehenden OLZ-Fonds gibt es klare Maximalgewichte von Ländern und Sektoren in Relation zum jeweiligen Vergleichsindex. Minimalgewichte sind hingegen nicht vorgesehen, um mit grösstmöglichem Freiheitsgrad das Diversifikationspotenzial bestmöglich auszunutzen. Doch es gibt auch legitime Gründe, eine striktere Kontrolle der Minimal- und Maximalgewichte zu bevorzugen. Wer beispielsweise die Abweichungen zur Benchmark verringern möchte, präferiert engere Bandbreiten. Es können aber auch ganze Länder oder Sektoren ausgeschlossen werden – sei es aus anlagetechnischen, sozialen oder politischen Überlegungen. Je stärker das Minimum Risiko Modell jedoch bei der Optimierung mit Restriktionen eingeschränkt wird, desto mehr verliert das Portfolio seine diversifizierende Wirkung.

Individualisierte Risikooptimierung: Kontrolle des Tracking Errors

Wer den Tracking Error als Mass für die Abweichung von der Benchmark ganz besonders im Fokus hat, kann auch eine Tracking Error Limitierung wählen. Sie bestimmen, wie stark Ihre Anlagelösung und der Vergleichsindex divergieren dürfen und wir setzen dieses Ziel innerhalb unseres Optimierungsmodells um. Ähnlich wie bei der Kontrolle der Länder- und Sektorenallokation gilt auch hier, dass eine zunehmende Beschränkung des Tracking Errors tendenziell eine Abschwächung der puristischen Minimum Risiko Charakteristik mit sich bringt. Sie wählen die Balance zwischen einem rein aktiven und rein passiven Ansatz und profitieren von einem Mittelweg nach eigenem Gusto.

Individuelles Nachhaltigkeitsprofil

Am Thema ESG (Environment, Social, Governance) gibt es in der Finanzbranche mittlerweile kaum ein Vorbeikommen. Dass man mit den eigenen Anlageentscheiden nachhaltigkeitsspezifische Risiken reduzieren und gleichzeitig auch einen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaft liefern kann, motiviert viele, das Thema seriös zu vertiefen. Doch so präsent die Thematik, so divers ist die individuelle Auslegung von Nachhaltigkeit. So können zum einen ökologische oder soziale Aspekte wichtig sein, oder zum anderen die Unternehmensführung im Sinne Governance im Fokus stehen. Und selbst bei der ökologischen Nachhaltigkeit können die Prioritäten weit auseinander liegen. Ist das Erreichen von Klimazielen wichtig? Oder etwa die Biodiversität, der Erhalt intakter Natur oder die Bekämpfung von Umweltverschmutzung?

Gerade aufgrund dieser unterschiedlichen Auslegung macht ein individuell zugeschnittenes Nachhaltigkeitsprofil für Ihr Portfolio Sinn. Ganz egal, ob Sie eigene oder externe Ausschlusslisten anwenden, das ESG-Rating gegenüber Benchmark verbessern, gewisse Geschäftstätigkeiten ausschliessen oder das Portfolio auf die Erreichung von Klimazielen ausrichten möchten, mit OLZ ist dies möglich. Der grosse Vorteil dabei: Im Gegensatz zu anderen Anlagestilen verwässert die Berücksichtigung von ESG-Kriterien die Portfoliocharakteristik der Minimum-Risiko-Optimierung kaum. Statt einen Index von der Stange zu kaufen, verbessern sie die Risiko-Rendite-Effizienz kombiniert mit ihren spezifischen Nachhaltigkeitskriterien.

Strukturiertes Vorgehen

Auf Basis einer ersten Standortbestimmung erstellen wir erste Modellportfolios und plausibilisieren die gewünschten Spezifikationen. Daraufhin folgt die Besprechung der Ergebnisse und allfällige Anpassungen in der Modellausgestaltung. Die Implementierung des Portfolios erfolgt entweder durch OLZ oder kann je nach Bedarf auch durch den Kunden vorgenommen werden. Nach der erfolgreichen Umsetzung stehen wir Ihnen als Sparringpartner für einen laufenden Austausch und Überwachung des Modells zur Verfügung, und bieten auch ein individualisiertes Reporting oder unterstützen Sie bei der Schulung der involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.