Dieser Erfolg ist kein Zufall. Unser Portfolio weist deutlich geringere Klumpenrisiken auf: Per letztem Rebalancing (19.02.2025) ist das Gewicht der zehn grössten Titel rund 10% niedriger als im Index, der Anteil der USA um 67% reduziert, der IT-Sektor sogar um 77% geringer gewichtet. Diese Diversifikation sorgt für deutlich geringere Schwankungen – langfristig rund 40% weniger Volatilität als der MSCI World ex Switzerland Index. Das bedeutet für Anleger: Mehr Stabilität, mehr Ruhe, und die Möglichkeit, langfristig sogar eine höhere Aktienquote zu halten, ohne das Risiko zu erhöhen.
Neben der Risikosteuerung spielt auch Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle in unserer Strategie. Der ESG-Score unseres Portfolios liegt signifikant über dem der Benchmark, gleichzeitig ist die CO₂-Intensität um über 50% reduziert. Wer also nicht nur sicher, sondern auch verantwortungsvoll investieren möchte, findet in unserem Ansatz eine überzeugende Alternative.
Der Blick in die Glaskugel, was kommt jetzt? Lektionen aus der Vergangenheit
Dass ein risikooptimiertes Konzept funktioniert, zeigt nicht nur die aktuelle Entwicklung. Auch ein Blick in die Vergangenheit liefert wertvolle Einsichten. Die heutige Situation erinnert frappierend an die Zeit der Dotcom-Blase: In der ersten Phase stiegen Tech-Titel rasant – ähnlich wie seit der Corona-Krise bis Mitte des letzten Jahres. In Phase zwei platzte die Blase, die Märkte korrigierten heftig, während Minimum-Volatility-Strategien deutlich geringere Verluste verbuchten. In der dritten Phase – der Erholung – schnitt der Minimum Volatility Index weiterhin besser ab als der Nasdaq 100, der offenbar noch unter den Nachwirkungen des geplatzten Tech Hypes litt.